Die Einsiedelner Kapelle wurde 1715 von Johann Michael Ludwig Rohrer erbaut. Als Vorbild diente die Kapelle der Schweizer Stadt Einsiedeln im Kanton Schwyz, zu der Markgräfin Franziska Sibylla Augusta mehrmals gepilgert war, als ihr erstgeborener Sohn, der Erbprinz Ludwig Georg, nicht sprechen wollte. Das Äußere der Kapelle ist sehr pompös gestaltet, während das Innere sehr schlicht gehalten wurde. In der Kapelle befindet sich eine Statue des heiligen Meinrads, dessen Grab im heutigen Kloster Einsiedeln zu finden ist. Eine schwarze Madonna, die von Putten umgeben ist, thront auf dem Altar.